Fire Emblem Fates

(getestet von Johanna, 14 Jahre)

 

Genre:                                  Strategiespiel, Rollenspiel

Plattform:                          3DS

Herausgeber:                    Nintendo

USK:                                       ab 12 Jahren

spielbar ab:                       12 Jahren

Erscheinungsdatum:    25. Juni 2016

 

 

In dem Spiel Fire Emblem Fates geht es um zwei verfeindete Königreiche, Hoshido und Nohr. Es gibt drei verschiedene Versionen von Fire Emblem Fates und zwar Fire Emblem Fates: Vermächtnis, Fire Emblem Fates: Offenbarung und Fire Emblem Fates: Herrschaft, welches ich getestet habe. Als Teil der Nohr Familie durchschreitet man mit seinem selbst erstellten Charakter viele Kämpfe. In den Gefechten muss man sehr strategisch vorgehen, damit man seine Einheiten nicht verliert. Neben den Kämpfen hat das Spiel auch eine Handlung der verschiedenen Charaktere, in welcher man viel über sie erfährt. 

Am Anfang gestaltet man den eigenen Charakter. Man wählt das Geschlecht, die Haarfarbe, die Frisur und unter anderem auch in welcher Fähigkeit der Charakter gut ist und in welcher er dies eher nicht ist. Der eigene Charakter führt einen durch das Spiel. Man lernt dabei viele Charaktere kennen. Elise, Camilla, Xander und Leo sind die Geschwister in der Familie der Nohr, die Adoptivfamilie, für die man sich nach Kapitel 5 entscheiden kann. Die andere Möglichkeit wäre die Familie zu wählen, in der wir geboren wurden, Hoshido. Dafür müsste man allerdings die andere Version des Spiel Fire Emblem Fates: Vermächtnis kaufen. Neben den vier bereits erwähnten Charakteren, welche in Fire Emblem Fates: Herrschaft unsere Adoptivgeschwister sind, tauchen im Laufe des Spiels immer mehr Charaktere auf, welche einen auf den Missionen unter anderem helfen oder einen bekämpfen. Die Ziele der einzelnen Missionen sind unterschiedlich. Mal muss man alle gegnerischen Einheiten besiegen, mal eine bestimmte Einheit besiegen, mal ein Feld für eine bestimmte Anzahl an Runden verteidigen. In allen Fällen steuert man die einzelnen Figuren auf der Kampffläche mit dem Analogstick. Die Kampfanimationen selbst kann man nicht steuern, sondern werden automatisch gesteuert. Zuvor kann man allerdings Waffen wählen. Dabei sollte man darauf achten, welche Farbe im kleinen Quadrat im Hintergrund der Waffe ist. Es gibt drei verschiedene Farben, rot, grün und blau. Hierbei ist rot gut gegen grün, grün gut gegen blau und blau gut gegen rot. Andersherum ist die Farbe rot schlecht gegen blau usw.

 

Die einzelnen Missionen finden auf einer Karte statt, auf der man seine Einheiten bewegen und angreifen lassen kann. (Quelle: Nintendo)

Das Waffendreieck verdeutlicht den Stärkevorteil. 

 


 

Wenn man einen Gegner besiegt, bekommt der Charakter, welcher diesen besiegt hat Erfahrungspunkte. Bei 100 Erfahrungspunkten steigt das Level an und man steigert die Fähigkeiten dieses Charakters. Hat man sein Ziel für diese Mission erfüllt, kommt es zu Dialogen zwischen unterschiedlichen Charakteren und der Handlungsstrang geht weiter. Nach jedem Kapitel, ein Kapitel beinhaltet meistens eine Mission und viele Dialoge der Charaktere, hat man die Chance den Spielstand zu speichern. Nach einem Kapitel kehrt man in das eigene Schloss, welches als Basis nach Kapitel 6 dient, zurück. Dort hat man die Chance die Verhältnisse zwischen Charakteren zu verbessern, sich Waffen zu kaufen und seine Frisur noch einmal im nach hinein zu ändern.

 

Beeindruckende 3D-Kampfanimationen (Quelle: Nintendo)

3D-Storysequenzen wechseln sich mit liebevollen Animesequenzen ab. (Quelle: Nintendo)


 

Eigene Meinung: Ich finde das Spiel sehr gelungen und würde es Leuten, die gerne Strategie- oder auch Rollenspiele spielen, empfehlen. Ich finde, dass das Spiel ab 12 Jahren spielbar, weil bei dem Spieler bereits ein strategisches Denkvermögen vorhanden sein muss und man auch ein Grundverständnis für die Story haben muss.  Mir selbst gefallen die einzelnen unterschiedlichen Charaktere, jeder auf seine eigene Art. Auch die Grafik finde ich sehr ansprechend. Des Weiteren finde ich gut, dass man seinen eigenen Charakter erstellen kann und ihn später noch einmal verändern kann, auch wenn man nur die äußerlichen Merkmale ändern kann.